6. November 2019 – asipa.ch ist zu Ende

Die asipa.ch-Koordinationsgruppe hat in ihrer – letzten – Sitzung vom 6. November 2019 beschlossen, asipa.ch nicht mehr weiterzuführen. Damit endet eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit. Es bleibt die Hoffnung, dass die Saat keimt und an dem einem oder anderen Ort Früchte bringt.

Netzwerktagung «Wandel ist einfach»

Netzwerktreffen «Kirche geht» zum Thema «Wandel ist einfach»

Auch wir als Kirche sind von systemischen Krisen betroffen und es ruft nach Wandel. Wandel ist, d.h. er ereignet sich einfach, weil die Gesellschaft ein lebendiges System ist. Nur passen dann oft die herkömmlichen Organisationsformen für das neue Leben nicht mehr. Das gilt für die Kirche genauso wie für die Gesellschaft. Was dient einem not-wendenden Systemwandel und was steht diesem im Weg?
Auch Sie sind eingeladen, mitzudenken und mitzureden.

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Quo vadis, Pfarrei?

Vortrag und Diskussion mit Michael Wüstenberg, emeritierter Bischof der Diözese Aliwal (Südafrika)

Pfarrei in Entwicklung, aber wohin?
Braucht es einen Kulturwandel in den Pfarreien?
Was muss sich ändern?
Was hat sich bewährt?
Viele Fragen, wenige Antworten. Die Erfahrung neuer Wege in der Kirche Südafrikas kann Inspirationsquelle sein. Bischof Michael Wüstenberg und Pfarrer Andreas Rellstab diskutieren diese Fragen.
Auch Sie sind eingeladen, mitzudenken und mitzureden.

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Tagung Mission Manifest

Tagung am 12. Dezember 2018 an der Universität Fribourg

Das Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft will eine Plattform für einen konstruktiven Dialog über die Mission im Allgemeinen und über das Mission Manifest im Besonderen anbieten. Initianten und UnterstützerInnen des Mission Manifests, Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) sowie Theologen der Universität Fribourg und Zürich kommen miteinander ins Gespräch.

» Medienmitteilung

Kirche geht – wohin?

Rückblick auf 10 Jahre mit asipa.ch

Sei es unterwegs im Zug oder in einem Lokal, in jüngerer Zeit bekomme ich öfters zufällig kurze Konversationen über Glaube und Religion mit, die nach einem ähnlichen Muster ablaufen. Es fallen ein paar Bemerkungen z.B. über äussere religiöse Symbole, Gottesvorstellungen, Kirche und Gottesdienstbesuch, Jenseits oder nicht. Dann die einhellige Schlussfolgerung, dass jede und jeder privat das Seine glauben darf, solange Fundamentalisten nicht die öffentliche Ordnung stören. Dann ist das Thema abgehakt und auch die Kirche ad acta gelegt. Auffallend: Kein Wort über ein gemeinsam praktiziertes Christsein im Alltag. Wird heute in breiten Kreisen christlicher Glaube vor allem mit einer jenseitsorientierten Theorie mit sonntäglichem rituellem Treffen und Lehrsätzen verbunden? Und falls ja, wie kommt man davon los?

von Josef Wey
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Rückblicke auf die Impulstagung vom 18. Nov. 2017

Kirche neu sehen lernen | Ein Perspektivenwechsel, damit es mit Kirche weitergeht

Alles war mit viel Liebe hergerichtet, als die 22 von verschiedenen Richtungen kommenden Teilnehmenden am Samstagmorgen im Pfarreizentrum Heilig Geist in Hünenberg eintrafen. Tobias Zierof als Gastgeber begrüsste uns, gab der Freude Ausdruck, dass Hünenberg als Tagungsort ausgewählt worden war und gab ein paar organisatorische Hinweise.

Ein Rückblick von Lydia Clemenz Ritz
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«Von mir aus könnt ihr die Kirche abreissen»

«Von mir aus könnt ihr die Kirche abreissen», meinte der junge Mann, der mit seinem kleinen Sohn unterwegs war an diesem Samstagnachmittag. Auslöser zu dieser Aussage war die Frage, was er über die Kirche denkt und wie sie sich in Zukunft gestalten soll. Eine heftige Aussage. Was hatte dieser Mann erlebt oder nicht erlebt, dass er so radikal mit der Institution Kirche Schluss macht?

Von Marianne Reiser
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